Wie bereits bekannt, wurde der Spielbetrieb aufgrund der sich zuspitzenden Situation eingestellt.
Durch die neuen Auflagen und die aktuellen Gegebenheiten zwingt uns die Pandemie auch dieses Mal, die Sonderverlosung zu verschieben. Wir möchten dem ganzen einen entsprechenden Rahmen bieten und werden daher die Verlosung auf das kommende Frühjahr verschieben. Wir bedauern es sehr, dass wir es nochmals verschieben müssen, allerdings werden auch keine weiteren Lose mehr verkauft.
Der Losverkauf ist somit eingestellt!
Zusammenfassend: Lose sicher aufbewahren, auf den Frühling und die Sonderverlosung freuen und gesund bleiben!
Der Vorstand des Südbadischen Fußballverbandes hat beschlossen, mit dem Spielbetrieb in allen südbadischen Alters- und Spielklassen von der Verbandsliga abwärts vorzeitig in die Winterpause zu gehen.
Bei tristem Herbstwetter passten sich die Akteure der Witterung an und es wollte keine rechte Fußball-Stimmung aufkommen. Beide Teams legten das Hauptaugenmerk auf den Kampf und spielerische Momente traten hüben wie drüben in den Hintergrund. Etwas überraschend gingen die Gäste nach gut einer halben Stunde in Führung, als nach einem langen Pass gegen die weit aufgerückte FC-Abwehr Tim Ullrich allein auf das Germanen-Tor zulief; den Torwart umspielte und den Ball über die Linie schob. Zugute kam ihm hierbei, dass der FC-Abwehrspieler bei dieser Aktion auf dem tiefen Geläuf ausrutschte und er so freie Bahn hatte. Danach tat sich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr all zu viel. In der zweiten Hälfte bemühten sich die Germanen, dem Spiel eine Wende zu geben und lockerten nach und nach die Defensive. Mitte der zweiten Halbzeit hätten die Festungsstädter alles klar machen können, als ein Gästestürmer allein auf das Tor zulief, jedoch ein FC-Abwehrspieler kurz vor der Torlinie klären konnte. Die beste FC-Torchance hatte 20 Minuten vor Schluss Christian Weisbrod. Doch sein platziert geschossener Freistoß konnte der Gäste-Keeper parieren. Letztlich blieb es bei der knappen Niederlage und man muss weiterhin auf den ersten Saison-Sieg warten. Das Fazit lautete wie in den meisten Partien zuvor: „Die Germanen kämpften und rackerten vorbildlich; doch derzeit reicht es halt nicht, um in der Bezirksliga zu bestehen.“
In den restlichen drei Partien bis zur Winterpause wird man versuchen, den einen oder anderen Punkt zu ergattern. Wobei eines nicht mehr verhindert werden kann. Die „Rote Laterne“ wird über die Weihnachts-Feiertage und zum Jahreswechsel über dem Hohlerwald leuchten.
Im Vorspiel unterlag die Zweite Mannschaft mit 1:5. Nach der frühen Führung durch Marco Friedmann hatte der schwache Schiedsrichter seinen großen Auftritt. Mit zwei klaren Fehlentscheidungen kurz vor der Halbzeit sorgte er für die 2:1-Pausenführung des Tabellenführers. In der zweiten Hälfte waren die Gastgeber frustriert und Rastatt konnte letztlich noch einen klaren 5:1-Auswärts-Sieg mit nach Hause nehmen.
Bevor die FC-Fußballerinas so richtig auf dem Platz waren, lag man nach 12 Minuten durch zwei Abwehrfehler mit 0:2 hinten. Von diesem Doppelschlag erholten sich die Gastgeberinnen nur langsam. Nach einer halben Stunde kam man besser in die Partie und hätte noch kurz vor dem Halbzeitpfiff mit etwas mehr Abgeklärtheit vor dem Tor den Anschluss-Treffer erzielen können. Dieser gelang dann Claudia Küpferle in der 53. Minute, als sie nach einem missglückten Torabschlag blitzschnell reagierte und aus zwanzig Metern den Ball unter die Latte zirkelte. In der letzten halbe Stunde besaß man mehr Spielanteile. Doch die defensiv gut gestaffelten Ötigheimer ließen nur wenige Strafraum-Aktionen zu. Kurz vor Schluss wäre der nicht unverdiente Ausgleich möglich gewesen. Doch der Schuss aus kurzer Entfernung ging an den Innenpfosten und prallte ins Feld zurück. So blieb es beim Gästesieg und die FC-Fußballerinas belegen weiterhin den zehnten Tabellenplatz.
Am Sonntag folgt das letzte Vorrunden-Spiel in Baden-Oos. Danach geht es erst am 13.03.2022 – sofern Corona keinen Strich durch die Rechnung macht – mit dem Viertelfinal-Pokalspiel zuhause gegen den Lokalrivalen FV Stollhofen weiter.
Am Sonntag steigt zum letzten Mal in diesem Jahr ein „Heimspiel-Dreier“ im Hohlerwald. Um 14:45 Uhr trifft die Herrenmannschaft auf den Tabellenzwölften Rastatter SC/DJK. Die Gäste aus der Festungsstadt liegen mit 12 Punkten aus 11 Partien im unteren Tabellendrittel und sind vom vor Rundenbeginn ausgegebenen Saisonziel „Aufstieg“ ein gutes Stück entfernt. Vor der Saison fand ein reger Wechsel von Zu- und Abgängen statt, wodurch die Einspiel- und Findungsphase ihre Zeit braucht. Hinzu kam wie bei den Germanen erhebliches Verletzungspech.
Noch wesentlich schlechter sieht es bei den Gastgebern aus und mit nur einem Punkt kommen langsam die Nichtabstiegsplätze außer Reichweite. Bei der 0:1-Niederlage am vergangenen Sonntag beim FC Ottenhöfen erspielte man sich in den 90 Minuten nur wenige Strafraum-Aktionen, sodass in einer mäßigen Partie verdientermaßen die drei Punkte im Achertal blieben. Ob am Sonntag der lang ersehnte erste Sieg gelingt, ist gegen die personell besser besetzten Gäste mehr als fraglich. Doch es gibt keinen Grund für das junge FC-Team, den Kopf in den Sand zu stecken, denn auch als Außenseiter kann man mit etwas Glück etwas erreichen.
Im Vorspiel trifft um 13:00 Uhr die Zweite Mannschaft auf den Tabellenführer Rastatter SC/DJK II. Am letzten Sonntag sagte man das Gastspiel bei der Ottenhöfener Reserve kurzfristig ab, da am Samstagabend noch keine 11 Spieler ihre Zusage abgegeben hatten. Überraschend verfolgten dann 13 Spieler der Zweiten Mannschaft vor Ort die Partie der Ersten in Ottenhöfen, was doch verwirrend war. Bleibt zu hoffen, dass dieses Mal genügend Spieler zur Verfügung stehen.
Zum Abschluss trifft um 16:30 Uhr die Frauen-Mannschaft auf den FV Ötigheim, die derzeit mit 13 Punkten einen Mittelfeldplatz einnehmen, nachdem man zuletzt den FV Muggensturm mit 1:0 bezwang. Nicht so gut lief es für die FC-Fußballerinas am Sonntag beim Tabellenführer SpVgg Ottenau. In der ersten Hälfte konnte man die Partie weitgehend offen gestalten und hatte kurz vor der Halbzeitpause die Chance zum Ausgleich, die jedoch ungenutzt blieb. Auf der anderen Seite gewann Torhüterin Sabrina Friedmann zweimal das Eins- zu Eins-Duell, als jedes Mal die überragende Spielerin auf dem Feld Lena Schmidt alleine auf Sie zulief, Sie jedoch nicht überwinden konnte. Doch als kurz nach Wiederanpfiff Ottenau auf 2:0 erhöhte, setzten sich die spielstarken Murgtälerinnen immer mehr durch und konnten mit dem klaren 5:0-Sieg ihre Tabellenführung ausbauen. Im bisherigen Saisonverlauf zeigte sich, dass nach dem herben Verlust der bisherigen Spielertrainerin Steffi Lempert, die verletzungsbedingt nur noch als „Stand-By-Spielerin“ zur Verfügung steht, es keine leichte Saison werden würde. Hinzu kommt, dass die meisten Vereine dank junger Spielerinnen, die vom Jugendbereich aufrückten, über einen größeren Kader verfügen als die FC-Fußballerinas und somit mehr Variationsmöglichkeiten haben. Bleibt zu hoffen, dass die wieder begonnene Jugendarbeit im Mädchenbereich erfolgreich sein wird. Zunächst richtet sich das Hauptaugenmerk auf die beiden letzten Partien in diesem Jahr (am Sonntag gegen den FV Ötigheim und eine Woche später in Baden-Oos), wo man noch den einen oder anderen Punkt holen möchte,
Vom Beginn an entwickelte sich ein kampfbetontes Derby, wobei zunächst auf dem frisch präpariertem Hartplatz die spielerischen Momente in den Hintergrund gestellt wurden. Die Partie war von vielen Zweikämpfen geprägt und keiner Mannschaft gelang es, das Spielgeschehen an sich zu reißen. Doch als Mitte der ersten Hälfte Sophia Gartner die Gästeführung gelang, wurden die Gäste ballsicherer und konnte den knappen Vorsprung nicht unverdient mit in die Pause nehmen.
Doch die FC-Fußballerinas wollten sich nicht kampflos geschlagen geben und man merkte dem FC-Spiel nach dem Wiederanpfiff an, dass man nicht mit leeren Händen am Ende dastehen wollte. In der 49. Minute gelang Dunja Haas der Ausgleich, als Sie nach einem schönen Angriff über die linke Seite die scharfe Hereingabe von Jana Velten in den Winkel setzte. Nun wogte das Spielgeschehen hin und her und es kam Derby-Stimmung auf. Eine Viertelstunde vor Schluss mussten die Gastgeberinnen eine Schrecksekunde hinnehmen, als der Schiedsrichter nach einem Foul knapp außerhalb des Strafraumes auf den Elfmeterpunkt zeigte, den Ines Burkard zur erneuten Führung verwandelte. Doch die nie aufsteckenden FC-Fußballerinas wurden fünf Minuten vor Schluss für ihren unermüdlichen Einsatz belohnt, als Luisa Daniel nach einem Gewimmel im Fünf-Meter-Raum am schnellsten reagierte und den Ball zum viel umjubelnden Ausgleich über die Linie drückte. Letztlich blieb es beim gerechten Remis in einer Partie, in dem sich alle Akteure den einen Punkt redlich verdienten. Am kommenden Sonntag steigt die Partie beim Tabellenführer SpVgg Ottenau, wo man nicht als Favorit antritt.
Von der ersten Minute an merkte man den Germanen an, dass Sie unbedingt den ersten Saisonpunkt einfahren wollten. Mit viel Kampfgeist und Engagement wurden die Offensiv-Bemühungen der Gäste gestoppt und man ließ in der ersten Hälfte kaum gefährliche Aktionen zu. Auch im Spiel nach vorne ging es zunächst gut los, denn bereits in der 8. Minute brachte Fabio Edling mit einem gezielten Kopfball die Gastgeber in Front. Doch die Freude währte nur kurz, denn nach einer Viertelstunde glich Sebastian Hertweck per Foulelfmeter aus. Nach diesem Ausgleichstreffer neutralisierten sich größtenteils beide Teams bis zum Pausenpfiff, sodass den Zuschauern nur noch wenige Strafraum-Szenen geboten wurden.
So konnten sich die treuen Fans in der Halbzeitpause mit einem Glühwein aufwärmen, nachdem sich immer mehr Regenwolken über dem Hohlerwald zusammen zogen. Doch wer zulange die Pause verlängerte, verpasste die erneute FC-Führung. Denn in der 48. Minute war Christian Weisbrod mit einem Foulelfmeter erfolgreich. Aufgrund des Rückstandes riskierten die Murgtäler mehr und besaßen auch Ergebnis bedingt mehr Spielanteile. Nachdem zunächst zwei gute Chancen vergeben wurden, gelang Nils Heinze zehn Minuten vor Schluss der Ausgleich. In der Schlussminute erhielt der Gästespieler Forian Hemmel nach einer Notbremse die Rote Karte, die jedoch keinen Einfluss mehr auf das Spielgeschehen hatte. Letztlich blieb es beim insgesamt verdienten Unentschieden und man merkte den FC-Akteuren nach dem Schlusspfiff an, dass die Anspannung aufgrund der bisherigen „Null-Punkte-Bilanz“ der Vergangenheit angehört.
Am kommenden Sonntag geht die Reise ins Achertal zum FC Ottenhöfen, wo bekanntlich die Trauben gegen dieses heimstarke Team sehr hoch hängen.
Erneut ohne Punktgewinn blieb die Zweite Mannschaft. In einem weitgehend ausgeglichenem Spiel waren die Murgtäler das glücklichere Team und konnten kurz vor Schluss doch noch das Tor des Tages zum 1:0-Sieg erzielen.
Nach einem Jahr Pause führt uns unser nächster Skiausflug vom 15. – 18 Januar 2022 ins Ötztal nach Sölden.
Sölden hat alles und ist bekannt für imposante Winterlandschaften, dank seiner Höhenlage von 1.350 bis 3.340 Meter. In Sölden erleben wir Winterurlaub am Puls der Zeit. Die weltweit leistungsstärksten Zubringerbahnen bringen uns rasch auf schneesichere 144 Pistenkilometer und zu den Gletschern inklusiv spektakuläre Aussichtsplattformen auf über 3.000 Meter oder die einzigartigen James Bond 007 Erlebniswelt. Sölden ist jung, hip und manchmal laut, kann aber auch anders, denn auf der stillen Seite befinden sich gemütliche Hütten, Winterwanderwege und Rodelbahnen, auf denen authentische Tiroler Gemütlichkeit und Naturgenuss im Vordergrund stehen. Gemütliche und urige Ski- und Berghütten findet man im gesamten Skigebiet. Gutes Essen und Trinken bekommt man in der kleinen Pizzeria oder auch im Haubenlokal, es ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. In Söldens Restaurants erlebt man Tiroler Gastlichkeit und Lebensfreude.
Vom Hotel „Tiroler Adler“ sind es 250 m auf die Skipiste zur Giggijochbahn, die Skibushaltestelle ist direkt vor dem Hotel von dort fährt der Skibus zur Gaislachkogelbahn. Wir wohnen im Hotel „Tiroler Adler“ in schönen, gemütlichen Doppel- und Dreibettzimmer mit natürliche Ambiente, mit Dusche/WC, Fön, beheizter Handtuchhalter, Kosmetikspiegel, gemütliche Sitzecke und Balkon Flat-TV, Safe, Telefon, freies W-LAN). Nach dem Skitag steht uns der Wellnessbereich mit Finnischer Sauna, Dampfbad, Bio-Sauna und 2 Ruheräumen zur Verfügung. Der Preis für 3 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet, sowie Fahrt im Luxus-Reisebus beträgt pro Person 315,00 €, Einzelzimmerzuschlag 75 €. Familie Fender vom Hotel „Tiroler Adler“ freut sich auf unseren Besuch und wünscht uns schon heute unvergessliche Ski-Tage In Sölden
Bitte gleich anmelden, weil wir schon einige Zusagen haben und das Zimmer Kontingent nur bis zum 18.12.2021 zur Verfügung steht. Bitte meldet euch bis spätestens zum 17. Dezember 20121 bei Günther Droll oder Jörg Schuh an oder gleich den Betrag auf folgendes Konto anweisen:
Wir freuen uns über Eure Anmeldung und hoffen schon jetzt auf schneereiche, schöne und lustige Tage mit Euch in Sölden
Euer FCG-Winterteam
P.S.: Wer sich schon jetzt einstimmen will, hier die www-Adresse unseres Hotels www.tiroleradler.net und von Sölden www.soelden.com Was das Thema Corona-Pandemie betrifft solltet ihr euch auf dem Laufenden halten. Wir werden vor der Abfahrt die Vorgaben einholen und euch entsprechend informieren. Aktuell gilt in Sölden die 3-G-Regel: „Genesen, Getestet, Geimpft“ – Registrierungspflicht in der Gastronomie – Kostenlose Antigenschnelltests Vorort
Am Sonntag steigt zum zweiten mal in dieser Saison ein „Heimspiel-Dreier“ – alle drei Seniorenteams genießen an diesem Sonntag Heimrecht – im Hohlerwald.
Die Herren empfangen den FV Bad Rotenfels und würde man die derzeitige Tabelle umdrehen, könnte man sich auf ein echtes Spitzenspiel freuen. Doch in der Realität empfängt der Tabellenletzte den Vorletzten und es ist Abstiegskampf pur angesagt. Wobei die Gäste durch den zweiten Saisonsieg am letzten Sonntag – der VfB Unzhurst wurde glatt mit 3:0 besiegt – ihre Ausgangslage verbessern konnten und mit jetzt 6 Punkten wieder in Reichweite der Nichtabstiegsplätze liegen. Auch die Tatsache, dass man von den sieben Niederlagen fünf mit nur einem Tor-Unterschied verlor, zeigt dass der eine oder andere Punkt mehr möglich gewesen wäre. Dagegen konnten die Germanen auch am letzten Wochenende ihre bescheidene Ausgangslage nicht verbessern und blieben nach der 1:2-Niederlage beim SV Sinzheim II weiterhin punktlos. Wie in einigen Partien zuvor war man nicht chancenlos und hätte nach dem Anschlusstreffer von Jannik Burkart Mitte der zweiten Hälfte durchaus etwas Zählbares holen können. Doch am Ende reichte es wieder nicht zum Punktgewinn. Auch von der Verletzten-Misere gibt es nichts Positives zu berichten; vielmehr kamen mit Robin Frietsch und Jannik Zink zwei weitere Ausfälle hinzu.
Im Vorspiel trifft um 12.45 Uhr die Zweite Mannschaft auf den FV Bad-Rotenfels II. Bei der deutlichen 0:6-Niederlage am letzten Sonntag beim neuen Tabellenführer SV Sinzheim III war man chancenlos und musste die Überlegenheit der Gastgeber neidlos anerkennen. Gegen die im Mittelfeld liegenden Murgtäler stehen die Chancen auf einen Punktgewinn wieder etwas besser.
Abschließend trifft um 16.30 Uhr die Frauen-Mannschaft auf den Lokalrivalen aus Ulm. Die Gäste spielen bisher eine gute Saison und liegen im oberen Tabellendrittel. Anders sieht es bei den FC-Fußballerinas aus. Am vergangenen Wochenende verlor man sang- und klanglos beim VfB Unzhurst II mit 0:6 und erlitt somit nach den beiden Auftaktsiegen die fünfte Niederlage in Serie. Insbesondere in der letzten halben Stunde, als man sich gegen einen durchschnittlichen Gegner noch 4 Tore einfing, konnte man kaum Bezirksligareife erkennen. Will man im Derby etwas reißen, bedarf es einer Leistungssteigerung der gesamten Mannschaft.
In den ersten 20 Minuten tat sich nicht viel und beide Torhüter hatten keine Gelegenheit sich auszuzeichnen. Danach besaß der Tabellenführer zwar eine leichte Feldüberlegenheit, doch zwingende Chancen ließ die gut stehende FC-Defensive nicht zu und eine Dominanz der Murgtäler war nicht zu erkennen. Vielmehr hatten die Germanen nach einer halben Stunde die beste Gelegenheit zur Führung. Nach einem Steilpass lief Kapitän Michael Wörther allein auf den Gästetorhüter zu. Zwar überlüpfte er diesen, doch sein Abschluss senkte sich auch über das Tor. Wer weiß, welche Wendung die Partie genommen hätte, wenn man in dieser Phase in Führung gegangen wäre. So blieb es bis zum Pausenpfiff torlos, wobei bis dahin ein Unterschied zwischen dem Ersten und dem Letzten nicht zu erkennen war. Der Knackpunkt der Partie ereignete sich in der 50. Minute. Nach einem Freistoß aus halblinker Position war Kevin Walter zur Stelle und köpfte gegen die sehr tief stehende FC-Abwehr den Ball in die Maschen. Ab diesem Zeitpunkt war Ottenau das bestimmende Team und das Geschehen spielte sich nun überwiegend in der Germanen-Hälfte ab. Die Vorentscheidung fiel dann in der 67. Minute, als sich die SpVgg auf der rechten Seite durchspielte und erneut Kevin Walter aus spitzem Winkel zum 2:0 erfolgreich war. Dabei blieb es bis zum Schlusspfiff des gut leitenden Schiedsrichters Amin Hamidi. Kämpferisch und läuferisch hielt die junge Germanen-Mannschaft im Rahmen ihrer Möglichkeiten gut dagegen und vielleicht wäre eine Überraschung möglich gewesen, hätten man länger das 0:0 halten können oder wäre in der ersten Hälfte in Führung gegangen. Hierbei muss auch berücksichtigt werden, dass die überwiegend eingesetzten jungen Spieler, die in den letzten beiden Jahren noch in der A-Jugend spielten, vielleicht die Bezirksliga ein bis drei Jahre zu früh kommt; zumal einige der erfahrenen Stammspieler noch längere Zeit ersetzt werden müssen. Und ein Blick in die Vereins-Historie zeigt, auch in früheren Zeiten musste man solche Phasen überstehen. So verlor man in der Saison 1985/86 am letzten Spieltag beim FC-Sportfest gegen Ottenau mit 2:8 und stieg mit 21:39 Punkten – damals galt noch die Zwei-Punkte-Regel – als Drittletzter in die Kreisliga A ab, während die Murgtäler mit 49:11 Punkten als souveräner Meister in die Landesliga aufstiegen.
Im Vorspiel unterlag auch die Zweite Mannschaft mit 1:3. Zur Pause lag man mit 0:2 hinten. Doch als Niclas Meier kurz nach dem Wiederanpfiff der Anschlusstreffer gelang, war durchaus ein Punktgewinn möglich, Doch der dritte Gegentreffer kurz vor Schluss zerstörte diese Hoffnungen und man wird versuchen, am kommenden Sonntag beim Tabellendritten SV Sinzheim III etwas zu holen.
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